- Nach 15km Fahrt hatte ich immer noch nicht die richtige Strasse gefunden um aus Casablanca wegzufahren und dann wiedermal auf der Autobahn
- danach ein Plattfuss im Sumpf, zuvor war ein Gewitter. Während der Reparatur hatte ich eine Schar Knaben um mich. Ich bin mir vorgekommen wie Bouillon in den Geschichten "Le petit Nicolas"
- nun fahre ich noch falsch und verliere wieder 10km
- dann noch einen Plattfuss weil ich wegen der Störung durch die Knaben den Glassplitter nicht gefunden hatte.
- dann noch ein Gewitter und schliesslich bin ich bei den Rustikalen in Oulad Abbou. Sie braten mir Fleisch und Tomaten und als ich nach einer Gabel frage gibt es keine. Der Kaffeehausbesitzer offeriert mir im Kaffeehaus zu schlafen. Nach dem Essen fahre ich jedoch weiter und zurück nach Settat, davon eine Stunde in der Dunkelheit mit Verfolgung durch Hunderudel. In Settat gibt es dann aber eine warme Dusche.
Am zweiten Tag sind wir, Kurt aus Oesterreich und ich in einem Berberhotel in Ben Guerir, auch sehr rustikal. Er, 74-jährig, fährt von Marrakech in seine Heimat zurück. Er ist eine Sportsman und leistet 160 bin 200 km pro Tag mit seinem Rennvelo. Er ist schon in der ganzen Welt rumgefahren. Wir trinken unter den Räubern in der Bar des Ortes einige Bier, falsch Sportlergetränke, und erzählen. Während der Fahrt hatte ich noch einen Platten.
Der dritte Tag verläuft normal, 50 km geradeaus.
In Marrakech spricht mich Gerardo aus Mexiko an und eskortiert mich zu seinem Hotel. Er ist auch mit dem Velo unterwegs gewesen, hatte jedoch nur 2 Wochen Zeit. Er lebt in Kalifornien. Wir gehen dann zusammen Abendessen und erzählen.
28.3 Casablanca nach Settat
Oulad Abbou nach dem Gewitter
29.3 Settat nach Ben Guerir
ob der ein Problem hat? er ist dann doch noch durchgekommen.
Ben Guerir
30.3 Ben Guerir nach Marrakech
50 km geradeaus
Sicht aus meinem Hotelzimmer
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